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„BLINDER FLECK“ – ein aufrüttelnder Dokumentarfilm über rituelle Gewaltstrukturen in Deutschland

„BLINDER FLECK“ – ein aufrüttelnder Dokumentarfilm über rituelle Gewaltstrukturen in Deutschland

Kinostart bundesweit – am 8. Mai in Weimar mit Filmgesprächen in Anwesenheit der Regisseurin

„Je öfter man hinhört, desto mehr sieht man auch Zusammenhänge und hält für möglich, dass es Dinge gibt, die sich der normale Mensch auf der Straße so nicht vorstellen kann.“ — Ellen Engel, Opferanwältin

Mit „BLINDER FLECK“ legt Regisseurin Liz Wieskerstrauch eine eindringliche Dokumentation vor, die ein gesellschaftliches Tabu in den Mittelpunkt stellt: ritueller Kindesmissbrauch in organisierten Gewaltstrukturen. Der Film wird seit Ende April bundesweit in ausgewählten Kinos gezeigt – jeweils in Anwesenheit der Filmemacherin, gefolgt von einer moderierten Gesprächsrunde mit dem Publikum.

Bereits vor dem offiziellen Kinostart wurde der Film von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet.

In Weimar läuft der Film am 7. Mai, um 18 Uhr, im Kino Mon Ami (Goetheplatz 11) mit anschließendem Gespräch.

Über den Film

„BLINDER FLECK“ beleuchtet eine unbequeme Realität: sexualisierte Gewalt gegen Kinder als Teil organisierter Netzwerke. Während sich die Öffentlichkeit oft auf das Bild eines psychisch gestörten Einzeltäters verlässt – weil es entlastet und greifbar wirkt –, zeigt Wieskerstrauchs Film, dass hinter vielen Fällen weit komplexere Strukturen stehen.

Opfer von ritualisierter Gewalt berichten eindrucksvoll von ihren Erfahrungen – unterstützt durch Stimmen aus Psychotherapie, Justiz und Wissenschaft. Der Film schafft es, diesen Menschen Raum zu geben, ohne sie zu überfordern oder zu retraumatisieren.

Dabei wird auch deutlich, warum gesellschaftliche Verdrängung so wirksam ist: Die Vorstellung von systematischem Kindesmissbrauch im Säuglings- oder Kleinkindalter ist so erschütternd, dass viele sie unbewusst abwehren. Doch die Realität zeigt ein anderes Bild – etwa bei Hausdurchsuchungen, wo Ermittler immer wieder auf riesige Mengen dokumentierter Gewaltakte stoßen. Täter, Hintergründe und Strukturen bleiben jedoch meist im Dunkeln.

Wieskerstrauch gelingt es, in „BLINDER FLECK“ eine Brücke zu schlagen zwischen dem Erfahrungswissen der Betroffenen und den blinden Stellen einer Gesellschaft, die lieber nicht hinschaut.

„BLINDER FLECK“ ist ein aufklärerischer, feinfühliger Film gegen das Schweigen – und für die Anerkennung der Wahrheit.

Trailer: https://vimeo.com/1059102587/d2ed2e629b

Weitere Informationen: www.wieskerstrauch.com/projekt-blinder-fleck

Pressekontakt:

Marion Schneider

Internationales Kinderhilfswerk Ourchild e.V.

Vorstandsvorsitzende

Kontakt: ms@ourchild.de – Tel.: +49 170 5352124


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