
Farbrevolutionen sind keine wilden Fantasien, sondern ganz reale, prüfbare Ereignisse. Sie als Export westlicher Macht- und Herrschaftspolitik zu betrachten, trifft jedoch nicht ganz den Kern ihres Wesens. Erst recht nicht in einer Zeit, in der die Konzentration von Kapital sowie informeller und politischer Macht ein Maß erreicht hat, bei dem die Protagonisten globale Führungsansprüche umzusetzen suchen. Deshalb werden Farbrevolutionen vor keinem Staat halt machen — auch nicht vor den USA.
Ein Standpunkt von Peter Frey.
Die Welt der Globalisten
Globale Agenden gehen auf Ereignisse zurück, die in einer Zeit stattfanden, in welcher mächtige Akteure im Tiefen Staat des westlichen Machtsystems Konzepte entwickelten, um den Krisenprozessen, die eben dieses System hervorrief und es gleichermaßen gefährdeten, zu begegnen.
In jener Zeit, Anfang der 1970ger-Jahre, wurde unter der Schirmherrschaft der Rockefeller Foundation der Club of Rome ins Leben gerufen und die Trilaterale Kommission gegründet (1). Die Golddeckung des US-Dollars wurde nun auch offiziell fallen gelassen. Und die Karriere von Leuten wie George Soros und Zbigniew Brzezinski ging auf große Fahrt. Es war die Zeit, welche die Epoche des Neoliberalismus einläutete. In welcher Staatsvermögen begonnen wurde zu privatisieren, Kredite als Produkte zu handeln und alles zu finanzialisieren, was denk- und undenkbar erschien. So erhielt das System der Geldvermehrung neue Impulse, während gleichzeitig Macht und Einfluss privater Akteure auf die Geschicke von Nationalstaaten immer weiter zunahmen.
Aber all das genügte nicht. Im Schatten des Neoliberalismus entwickelte sich Größeres, Wahnhafteres. Der Globalismus als Ideologie, mitsamt dessen Infiltrierung internationaler Organisationen, breitete seine Tentakeln aus. Man entwickelte Ideen, die Ankurbelung der Akkumulation von Kapital durch eine neue Art von Kriegen zu realisieren. Die Vernichtung realer Werte ist in Kriegen am Umfassendsten. Der Sinn von Kriegen (eigentlich ja Unsinn) manifestiert sich darin, dass das, was vernichtet wird, so schnell wie möglich neu produziert werden muss. Das System des Kapitalismus beruht darauf, dass die Realwirtschaft auf diese Art und Weise dazu verdammt wird, ein verzerrtes surreales System anzutreiben: dass der Finanzwirtschaft.
Grundsätzlich ist alles, was in unserem System produziert wird, aus finanzieller Sicht kreditbasiert. Kredite ihrerseits sind in ihrer Gesamtheit konsequent anwachsende Schulden und andererseits anwachsendes Kapital. Dieses Kapital hat den Hang zur Konzentration in den Händen weniger und spiegelt eine menschliche Eigenschaft wieder: die der Gier, der Gier nach immer mehr. In einem System, in dem Geld als das Maß der Dinge betrachtet wird, geht die Konzentration von Kapital mit einer Machtkonzentration einher. Macht und Gier finden hier zusammen und werden angetrieben — freilich nicht nur bei „denen da oben“.
Die Menschen lassen sich allzu leicht täuschen über das wahre Wesen, die tatsächlichen Ziele, welche mit Kriegen verfolgt werden. Ziele, die sie nicht zu erkennen vermögen, die sie aber trotzdem implizit akzeptieren, ja aktiv mittragen sollen. Womit sie zu Mittätern und gleichzeitig Opfern werden. Und so schnupfen sie immer wieder die vorgeschobenen Narrative auf, die freilich mit Hilfe großangelegter psychologischer Operationen in ihre Köpfe geprügelt werden. Für das Geschäftsmodell des „Immer mehr“ musste man jedoch kreativ werden. Zumal das System inzwischen neue Dimensionen von Kriegen verlangt.
Die Agenda der Globalisierung kann nur dann erfolgreich sein, wenn es den Globalisten gelingt, globale Konflikte zu entfachen und zu verstetigen.
So wir das wahre Wesen der Globalisten und deren Methoden zur Durchsetzung ihrer im wahrsten Sinne des Wortes extremen Vorstellungen begriffen haben, verstehen wir auch, dass hinter den bedrohlich wirkenden Narrativen, die einen globalen Schulterschluss verlangen, die tatsächlichen Kriege versteckt werden. Kriege, die im globalistischen Sinne gegen praktisch alle gerichtet sind. Weil ja auch alle und alles unterworfen und ausgebeutet werden sollen. Das ist nun einmal das Wesen des Globalismus.
Der „Kampf gegen die Klimaerhitzung“ ist ein Krieg gegen alle zum Nutzen einer Kaste von Superreichen, die sich im pathologischen Sinne skrupellos menschlicher Eigenschaften (Gier, Opportunismus, Egoismus, Narzissmus, Konformismus usw.) bedient. Und es ist ein global entfachter Krieg. Ein Vorläufer war der „Krieg gegen den Terrorismus“, auch ein Krieg, der möglichst alle mitnehmen sollte — in einer „Koalition der Willigen“. In seinem Wesen nichts anderes war und ist auch der „Krieg gegen das Virus“: Ein Krieg mit einer verschwindend kleinen Kaste auf der Gewinnerseite von Geld und Macht und der übergroßen Mehrheit der dafür mit Gesundheit, sozialen Konflikten und Freiheit bezahlenden Bevölkerung.
Jeder dieser global entfachten Kriege war und ist gleichzeitig ein Test, wie weit man Krieg dieser Dimension eskalieren und verstetigen kann. Je mehr solcher globalen Konflikte im Gange sind, um so besser für die globalistische Agenda. Einer Menschheit, die kollektiv in Angst und Hysterie, in völliger Desorientierung gehalten wird, lassen sich die unsinnigsten Maßnahmen aufzwingen, um das eigene macht- und profitdienliche Modell immer weiter in die Realität zu transformieren.
Souveräne Nationalstaaten, die ihre eigenen Interessen in den Vordergrund stellen, stören da nur. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass auch die Vereinigten Staaten von Amerika nicht auf der Gewinnerseite der Globalisierung stehen und auch nicht stehen werden. Globalisten sind niemals Nationalisten, sie vertreten einzig ihre ganz eigenen Interessen und Ideen.
Solange die USA den Zielen der Globalisten, sozusagen als Mittel zum Zweck dienlich waren, quasi an ihrem eigenen Untergang als Nationalstaat mitwirkten — solange war für die wahnhafte Globalistenkaste, die sich mit großer Selbstverständlichkeit als Weltverbesserer begreift, alles bestens. Doch mit der Trump-Administration ist diese Mitwirkung ins Wanken geraten. Erst recht, da diese Administration eine breite Unterstützung innerhalb der US-amerikanischen Bevölkerung erfährt.
Im staaten- und nationenübergreifenden Tiefen Staat sind die Globalisten nach wie vor mit enormer Macht und Einfluss vertreten. Und „nur“, weil ein Donald Trump zum zweiten Mal US-Präsident geworden ist, heißt das nicht, dass diese globalistische Fraktion aus dem Rennen genommen wäre.
Globalisten nutzen alles. Aber nicht nur das: Sie nutzen alles aus. Sie nutzen es aus, bis nur noch eine leere Hülle des Ausgenutzten zurückbleibt. Globalisten sind hochgradig parasitär. Sie missbrauchen ethische und moralische Werte, die Menschen und ihre Empathie ansprechen, ohne selbst an diese Werte zu glauben. Alles ist zweckmäßig, zweckmäßig für die eigenen Ziele.
Neoliberalismus und Globalismus sind eng miteinander verwoben. Ihre jeweiligen Ziele weisen große Schnittmengen auf. Kapitalvermehrung empfindet Zölle, nationale Prioritäten und verbindliche soziale Standards nur als störend. Daher begannen deren Vertreter in den 1970ger-Jahren verstärkt, ihre Agenten in staatlichen und internationalen Organisationen zu platzieren oder auch die Gründung „passender“ Organisationen zu lancieren. Es begann die große Zeit der sogenannten Nichtregierungsorganisationen (NROs). Vorgeschobene NROs konnten hervorragend die privaten Akteure verbergen, die das Wirken der NROs durch Einfluss und Geld steuerten und steuern. NROs würden zu einer entscheidenden Komponente ausgebaut werden, um zukünftig Nationalstaaten zuerst neoliberal und dann globalistisch umzugestalten, ja, sie letztlich als solche aufzulösen.
Lawfare und das Aufblühen der Nichtregierungsorganisationen
Lawfare lehnt sich an den englischen Begriff Warfare (Kriegsführung) an. Es zielt auf die Schwächung und Ausschaltung politischer Gegner mit juristischen Mitteln (2). Was die Geschichte so spannend macht, liegt in den veränderten, ausgeweiteten Vektoren, in denen Lawfare inzwischen praktiziert wird.
Wir sind nun also bei Lawfare angelangt, einem bei vielen Lesern sicher nicht so geläufigen Begriff. Um das Folgende zu verstehen, empfiehlt sich deshalb eine unter Umständen nicht ganz triviale gedankliche Vorarbeit. Die beginnt mit dem sehr umfangreichen Artikel vom 14. April, in dem detaillierter auf eben den sogenannten Lawfare gegen die erste und zweite Trump-Administration eingegangen wird. Dieser Artikel endete mit der Erwähnung eines Agenten der Globalisten, des Lawfare-Kriegers und Farbrevolutionärs Norman Eisen (3, 4). Dem Autor erscheint das wichtig, weil Lawfare sich in eine ganze Sammlung von Methoden einreiht, mit denen Farbrevolutionen umgesetzt wurden und werden. Welche Methoden das sind, werden wir gleich untersuchen. Aber zuvor widmen wir uns dem organisatorischen Unterbau, der dafür sorgt, dass die Methoden auch verbreitet und umgesetzt werden können: den bereits erwähnten NROs.
1984 wurde das National Endowment for Democracy (NED) gegründet, dessen vier Stiftungen über Geldflüsse aus dem US-Außenministerium weltweite Projekte zur „Demokratieförderung“ ins Leben riefen und finanzierten. Dazu gehörten auch solche, die von der Albert Einstein Institution (AEI) innerhalb von Projekten der Harvard-Universität aus der Taufe gehobenen worden waren (5). Gründer der AEI war zum Einen Peter Ackermann — später Direktor der ebenfalls von der US-Regierung mitfinanzierten NRO Freedom House und Mitglied des Council on Foreign Relations (CFR) (6, 7). Der ebenfalls zur damaligen Zeit im AEI-Direktorat sitzende Harvard-Professor Thomas Schelling — der früher für RAND und die Ford Foundation gearbeitet hatte — war sogar gleichzeitig und ganz offiziell Berater für das US-Kriegsministerium und die CIA (8, 9).
Die AEI erhielt Mittel von der Denkfabrik RAND, der Ford Foundation sowie dem NED-Ableger IRI und der Regierungsbehörde United States Institute of Peace (USIP) (10). Hinzugefügt sei, dass auch die Ford Foundation seit Jahrzehnten enge Beziehungen zur CIA unterhielt. All diese Abhängigkeiten werden von den „Linken“ gern ausgeblendet (11, 12). Die Stiftungen des NED und die AEI würden sich im Jahr 1989 außergewöhnlich stark in China engagieren und letztlich ihre Verzahnung mit den westlichen Geheimdiensten offenlegen. Doch befassen wir uns etwas genauer mit den Konzepten, die von der AEI entwickelt wurden. Dort erfahren wir nämlich, wie Farbrevolutionen und Lawfare in Zusammenhang stehen.
Die AEI wird primär mit Gene Sharp, dem ideologischen – und Gründer-Vater dieser Organisation, verbunden. Zurecht, auch wenn sich die Tätigkeit dieser Aktivisten- und Denkfabrik natürlich nicht allein auf seine Ideen beschränkt. Beispielhaft seien Steven Huxleys Arbeiten erwähnt (13). Auch heute ist eine Mehrheit der sich so sehenden weltweiten „Linken“ von den Ideen Sharps fasziniert. Dabei sind dessen Ideen nur auf den ersten Blick gewaltfrei. Jahrzehnte später führten unter anderem die von Gene Sharp entwickelten und von der AEI umgesetzten Konzepte zum zuvor sorgfältig geplanten Sturz der Regierung Mubarak in Ägypten (14). Die FAZ schrieb:
„Die Aktivisten [in Kairo] hatten auf gewaltfreien Protest gesetzt und waren dabei auf die serbische Jugendbewegung Otpor gestoßen, die in Serbien am Sturz des Diktators [die FAZ meint den Präsidenten] Milosevic beteiligt war und sich vom amerikanischen Politologen Gene Sharp hatte inspirieren lassen. Der hatte den gewaltfreien Widerstand als Mittel entwickelt, um Polizeistaaten zu untergraben.“ (15)
Was die FAZ unterschlug, ist die Tatsache, dass mit diesen Werkzeugen jede staatliche Struktur — nicht nur die Struktur von „Polizeistaaten“ — untergraben werden kann. Und sie unterschlug außerdem, dass diese Werkzeuge innerhalb eines CIA-geförderten Projekts entwickelt wurden.
Der Farbrevolutionär Gene Sharp
Sharp war ein überzeugter Gegner des Korea-Krieges (1950-1953) und saß dafür neun Monate im Gefängnis. Ab 1955 war er stellvertretender Redakteur des pazifistischen Wochenblattes Peace News (PN). In die Nähe der Eliten könnte er, sich dessen bewusst oder auch nicht, ab 1965 gelangt sein, als er die Gelegenheit bekam, Vorträge an der Harvard University zu halten (16). Für den Autor ist Sharp ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Strukturen, ja sogar Ideen der Friedensbewegung durch Geheimdienste infiltriert und gekapert wurden und werden. Eine kleine Geschichte um die „Entdeckung“ Gene Sharps möge das deutlicher machen.
Die renommierte Harvard University wird gelegentlich von „bösen Zungen“ als „CIA-Filliale“ bezeichnet, weil sie seit vielen Jahrzehnten eine der akademischen Einrichtungen in den USA zur Rekrutierung von Agenten für US-Geheimdienste darstellt (17). Der jahrzehntelang in Diensten der RAND-Corporation stehende Thomas Schelling warb Sharp in jener Zeit erfolgreich für das CIAH, das Center for International Affairs at Harvard University. Dort, wo sich eine Reihe weiterer, späterer CIA-Angestellter tummelten (18), und in dem Sharp 30 Jahre wirken würde. Dort, wo er seine Theorien weiterentwickeln und sich dafür bezahlen lassen würde (19 bis 21).
Was Sharp aber bei all seiner gelebten Ethik innewohnte, war die grundsätzliche Sicht auf eine „gute“ westliche Demokratie und „böse“ kommunistische Regimes oder nur einfach Diktaturen. Er trug also mit seinen Methoden des Erreichens einer „friedlichen Verbesserung“ der Welt sehr wohl eine Ideologie in sich. Nur die Strategie, diesen Feind zu schlagen, war subtiler und von psychologischen Methoden geprägt. Dass Sharp sich Methoden psychologischer Kriegsführung bediente, zeigt auch sein Rückgriff auf Ideologen wie Walter Lippmann (22).
Seine Bibel für „friedliche“ Revolutionäre nennt sich „198 Methods of Nonviolent Action“, zu deutsch „198 Methoden gewaltfreier Aktion“. Sie sind aufgelistet in Teil zwei des dreibändigen Werkes „Die Politik gewaltfreier Aktion“, das Gene Sharp seit 1973 erstellt hatte. In einem Vorwort wurde es bezeichnenderweise vom AEI-, CIA- und RAND-Kollegen Thomas Schelling gewürdigt (23).
In den Würdigungen des Lebenswerkes von Gene Sharp wird übrigens meistens unterschlagen, dass dieser Mann nicht nur ein Theoretiker, sondern auch ein Aktivist war. Seine Konzepte wurden nämlich auch von ihm selbst praktisch gelebt. Kaum einer weiß, dass Sharp im Juni 1989 auf dem Pekinger Tiananmen-Platz weilte, um die „gewaltfreien Aktionen“ der „Aufständischen“ zu moderieren (24 bis 27).
Sharp unterteilte seine Methoden in sechs Kategorien, von denen Kategorie 5. von besonderem Interesse ist, so wir uns dem Aspekt Lawfare zuwenden. Dort gibt es einen Unterpunkt, der sich übersetzen lässt mit: „Verweigerung der Zusammenarbeit der Bürger mit der Regierung“. Darunter finden sich unter anderem die folgenden Empfehlungen:
- Methode 123. Boykott der gesetzgebenden Organe,
- Methode 124. Boykott von Wahlen,
- Methode 125. Boykott von Regierungsstellen und -ämtern,
- Methode 126. Boykott von Behörden, Ämtern und anderen Einrichtungen der Regierung,
- Methode 128. Boykott von Organisationen, die von der Regierung unterstützt werden,
- Methode 131. Weigerung, bestellte Beamte zu akzeptieren,
- Methode 132. Weigerung, bestehende Institutionen aufzulösen (a2, 28).
Nationalstaat USA im Visier
Nun ist eher nicht davon auszugehen, dass die Ideen des Gene Sharp damals, zumindest aus seiner Sicht, auch explizit einen Fokus auf politische Umwälzungen — oder auch deren Verhinderung — in den USA enthielten. Schließlich nahm Sharp die USA im weltpolitischen Kontext als Weißen Ritter wahr, welcher das Gute mit neuen, verbesserten Methoden auf angeblich nunmehr friedliche Art und Weise in alle Welt tragen könnte. Und trotzdem ist es nur folgerichtig, dass irgendwann alles das, was man da zu „verbessern“ vorgab, auch stets für die USA gelten würde. Freilich muss man sich dann auch mit dem Gedanken anfreunden, dass Macht in ihrem Anspruch totalitär und der Tiefe Staat auch auf internationaler Ebene nun einmal Realität und keinesfalls nur Fiktion ist. Machen wir uns klar, dass der globalistische Tiefe Staat nicht nur nicht national denkt, sondern die Nationalstaaten in seinem strategischen Angriffsvektor liegen. Das wird beim Lawfare gegen die USA mehr als deutlich.
Kürzlich bezeichnete der US-republikanische Abgeordnete Bob Onder die massive Blockade von Trumps Dekreten durch die Dritte Gewalt als „juristischen Staatsstreich“ (29). Dieser juristische Staatstreich hat jedoch viel früher, nämlich spätestens unter der Regierung Barack Obamas begonnen. Man muss halt wissen, dass viele Erlasse des aktuellen US-Präsidenten auf Obamas Erlasse (Executive Orders) zielen, diese sozusagen wieder aufzuheben versuchen. Das ist in der repräsentativen US-Demokratie übrigens ein völlig normaler Vorgang. Was für den US-Präsidenten Barack Obama recht und billig war, wird nun von Teilen der US-Justiz bei Trump blockiert. Wie der Congressional Research Service (CRS) berichtet, gab es allein in den zwei Monaten nach Trumps Amtseinführung mindestens 17 nationale einstweilige Verfügungen gegen dessen Erlasse (30).
Obamas Erlasse richteten sich gegen essenzielle Voraussetzungen zum Erhalt eines souveränen Staates: funktionierende, wirksame Grenzen, sowie den sozialen Frieden, überhaupt das soziale Funktionieren in der US-Gesellschaft (a3, 31, 32). Die nachfolgende Biden-Administration setzte das fort (33). Das Rücknehmen dieser für einen Nationalstaat verhängnisvollen Dekrete durch Trump erfährt nunmehr massiven Widerstand durch eine nicht wirklich unabhängige Justiz (34). Und dieser Widerstand erscheint bei näherer Betrachtung auch nicht wirklich legal (35).
Der juristische Coup d’État verhindert folgerichtig auch die Entlassung von Bundesbediensteten durch die neue US-Regierung. Die Entlassung und Neueinstellung von Beamten ist ein völlig normaler Vorgang im Regierungsgeschäft. Dass dieser Vorgang durch die Justiz massiv blockiert wird, weist uns ein weiteres Mal auf die Existenz eines Tiefen Staates hin, der nämlich auf seine jahrelang in den Behörden installierten oder dort aufgebauten Agenten angewiesen ist, um dort, in der Regierung, auch wirksam zu werden. All das läuft sorgfältig konzertiert mit anderen landesweiten Maßnahmen des „gewaltfreien Widerstandes“ (frei nach Gene Sharp, siehe weiter oben). Wobei die Gleichstrommedien im In- und Ausland brav weiter ihre Rolle spielen. Auch in dem sie die Verhältnisse in ihr Gegenteil verkehrt darstellen und rechtmäßig gewählte Repräsentanten des Staates diabolisieren (36). Genau auf diese Art und Weise wurden in der Vergangenheit Farbrevolutionen auch medial orchestriert (37).
Wer braucht den Ukraine-Konflikt?
Derzeit säen die regierungsnahen Medien in Großbritannien und den führenden EU-Staaten fleißig Zweifel an einer vierjährigen Amtsdauer des aktuellen US-Präsidenten. Damit pflanzt man das gewünschte Ergebnis der Farbrevolution in den USA in die Köpfe. Gleichzeitig löst man damit das über Jahrzehnte hinweg in den dortigen Gesellschaften gepflegte, scheinbar eherne Narrativ der sogenannten transatlantischen Solidarität mehr und mehr auf. Eines, das sowieso die Beziehungen zwischen den USA und dem westlichen Europa niemals auch nur annähernd realitätsnah umschrieb. Die Abkehr von dieser „transatlantischen Solidarität“ macht noch etwas Anderes deutlich. Deren „gemeinsame Interessen“ vertraten eben auch zuvor schon nicht die der Nationalstaaten, sondern wirtschaftliche, militärische und finanzielle Interessen privater Akteure.
Wer sich dem globalistischen Anspruch dieses Netzwerks zu entziehen versucht, wird zum Angriffsziel. Kaum überraschend wird deshalb die Farbrevolution in den USA — so wie jede Revolution dieser Art — auch aus dem Ausland gesteuert und befeuert. Denn es geht um das Wegräumen von Hindernissen für internationale Ressourcenausbeutung und maximale Kapitalisierung. Es geht nicht um nationale Belange, die in der Herstellung und Bewahrung eines Gemeinwohls zu suchen wären. Eines Gemeinwohls, das implizit auch die Vielfalt seiner Gesellschaft bewahren würde, statt Minderheiten gegeneinander auszuspielen.
So ist auch die Ukraine vor allem ein Renditeobjekt, Russland ist es ebenso, Syrien und Libyen gleichermaßen, Venezuela, der Kongo — die Liste ist mitnichten vollständig. Die westlichen Nationen fungieren dabei mehr denn je praktisch als Erfüllungsgehilfen globalistischen Wahns, wobei sie Zug um Zug ihre Souveränität an supranationale Institutionen abgeben, die eben von diesem globalistischen Netzwerk dirigiert werden. Der Kapitalist Trump ist ein Repräsentant jener opponierenden und einflussreichen Fraktion in den USA, die einen nationalen Kapitalismus mit echter Wertschöpfung dem neoliberalen, globalistischen auf totale Finanzialisierung gebürsteten Kapitalismus vorzieht. Gefährdet dieser doch schließlich ihre ureigenen, traditionellen Machtinteressen.
Das hier betrachtete globalistische Wirken ist ein Wahn, womit auch klar ist, dass die Beteiligten praktisch nicht aufhören können. Sie werden immer weitermachen und dabei versuchen, alle erkennbaren Potenziale parasitär für sich zu nutzen. Deshalb auch ist für sie ein Ende des Ukraine-Konflikts nicht akzeptabel. Sie haben sich nicht nur an ihrer Beute festgebissen — dabei gierig die Augen noch weiter in Richtung russischer Ressourcen gerichtet. Sie haben auch die Bevölkerungen in Großbritannien und den EU-Staaten mit ihrer Kriegstreiberei weiter erfolgreich in Angst und Schrecken gehalten, nachdem die zuvor geschürte Hysterie um die angebliche Gefahr eines tödlichen Virus nicht mehr weiter aufrechterhalten werden konnte. Ohne die immanente Angst in den Gesellschaften wird der Globalismus untergehen. Also werden die Vertreter der Globalistenklasse alle Mittel einsetzen, diese Angst weiter zu füttern.
Zur Not muss es also erst einmal auch ohne die Ressourcen einer „mitspielenden“ US-Administration gehen. Zumindest solange, bis der „Betriebsunfall“ mit der Fraktion, für die Trump steht, „repariert“ wurde. Wahnhafte sind mit einer großen Ausdauer behaftet, um „Störenfriede“ zu domestizieren. Nicht nur das Farbrevolutions-Projekt Ukraine, sondern auch jene in Syrien, Libyen und dem Irak (nur als Beispiele) haben gezeigt, dass man unter Umständen über Jahrzehnte hinweg Farbrevolutionen vorbereitet, bis diese dann plötzlich „ausbrechen“. Damit ist leider auch gesagt, dass ein Aussteigen der USA aus dem Ukraine-Konflikt — gleichbedeutend mit deren Beendigung der militärischen Konfrontation mit Russland — nicht mit der Beendigung des Konflikts gleichzusetzen ist.
Eine Reihe von EU-Regierungen plus der Großbritanniens verbreiten und multiplizieren über die Medien inzwischen das von westlichen Nachrichtendiensten entwickelte Narrativ, dass Donald Trump von Wladimir Putin „umgedreht“ worden wäre. Gleichzeitig wird die Russophobie in diesen Ländern auf Ebenen eskaliert, die am Verstand der Beteiligten ernsthaft zweifeln lassen. Doch als psychologische Operation zur Militarisierung der Gesellschaften, samt deren Bereitschaft für einen großen Krieg „den Gürtel enger schnallen zu müssen“, ist das Ganze trotzdem sehr wohl erfolgreich. Die Globalisten stimmen damit ihre Diener und deren noch immer in ihrer Gesamtheit gefügigen Gesellschaften darauf ein, dass ein Krieg gegen Russland nicht nur notwendig, sondern auch ohne die USA führbar, gar gewinnbar sei.
Der globalistische Tiefe Staat führt also über die von ihm kontrollierten Geheimdienste psychologische Operationen durch, die sich nicht nur gegen Trumps Regierung, sondern auch gegen die Bürger in Großbritannien und den EU-Staaten richten. Das heißt aber auch, dass europäische Regierungen — Großbritannien, Frankreich, Deutschland und einige kleinere Staaten — direkt in eine Farbrevolution in den USA verwickelt sind, während die Fragwürdigkeit ihrer eigenen demokratischen Legitimität immer deutlicher sichtbar wird.
Abkehr von der „Neuen Weltordnung“?
Es sind nicht nur Trumps Fokussierung auf gesicherte Grenzen und sein angestrebter Rückzug aus dem Ukraine-Konflikt, welche die Alarmglocken der globalistischen Klasse schrillen lassen. Sie hat beim Umbau supranationaler Organisationen wie zum Beispiel der Weltgesundheitsorganisation WHO von den Mittelzuflüssen der USA schmarotzt, während sie dort immer erfolgreicher ihre privaten Interessen durchsetzen konnte. In dem die Trump-Administration diese Finanzierung aufkündigt, gefährdet sie auch essenzielle Projekte für eine globalistische Regierung (a4, 38).
Dieser Kontrollverlust steht im EU-Europa und Großbritannien noch aus. Was aber wird das EU-Europa tun, wenn der Krieg in der Ukraine in Gänze ein Krieg der EU ist? Es scheint, dass sich niemand fragt, was passieren wird, wenn der Bluff der EU-Europäer auffliegt. Wo werden die EU-europäischen Regierungen, die den Ukraine-Konflikt, respektive Russland-Krieg zu ihrem ganz eigenen Krieg machen wollen, nach Ablauf der zwei Jahre stehen, in denen sie glauben, dass Trump die nicht überleben wird?
Die Auseinandersetzung zwischen den Interessen der Nationalstaaten und denen der globalistischen, antinationalen Klasse ist in vollem Gange, und das vor allem in den USA. Dazu seien einige Beispiele aufgeführt.
Konkrete Symptome der Farbrevolution in den USA
Da der neue Chef des FBI, Kash Patel, zu den Leuten gehörte, die die Operation „Crossfire Hurricane“ (39) aufgedeckt haben (40), stellten die demokratischen Senatoren während der Anhörung zu seiner Amtsübernahme — die Position als Chef des FBI ist eine der Positionen in der Exekutive, die der Zustimmung des Senats bedarf — einige sehr seltsame Fragen. Ein Senator wollte zum Beispiel wissen, ob Patel sich an FBI-Beamten und -Agenten rächen würde, die „nur Befehle befolgt“ hätten, als sie Beweise gegen Trump erfunden oder gefälscht hätten (a5).
Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie sind FBI-Agent, haben eine juristische Ausbildung, vielleicht sogar einen Juraabschluss, und wissen daher, dass Sie an einem Putsch gegen eine gewählte Regierung und ihren Chef, den Präsidenten, beteiligt sind. Wenn ein neuer Chef ins FBI kommt, erwartet Sie dann, dass er Verständnis dafür hat, dass Sie „nur Befehle befolgt haben“? Die Frage hat nichts mit Rache zu tun. Es geht um die Gesetze gegen Aufstand und Verrat. Deshalb haben dieselben Netzwerke am 6. Januar 2021 einen Aufstand inszeniert. Das FBI hat zugegeben, dass es an diesem Tag Agenten als Provokateure eingesetzt hat, aber die Zahl, die sie nennen, und zwar noch immer ohne Preisgabe der Namen, ist ziemlich gering.
Patel arbeitet jetzt an den rechtlichen Details, um diese Leute und viele andere zur Verantwortung zu ziehen. Die Demokraten hatten früher eine Kongressuntersuchung zu ihrem eigenen vorgetäuschten Aufstand durchgeführt und dann die Beweise vernichtet, die sie gegen sich selbst gesammelt hatten. Die Vernichtung von Beweisen ist ebenso wie die Fälschung von Beweisen ein Bundesverbrechen. Das ist eine weitere Aufgabe für Patel und das Justizministerium.
Wenn wir von Phänomenen in den USA hören, die wie Opposition gegen Trump aussehen, seien wir uns bewusst, dass die sogenannte Opposition Angst hat, dass man sie vor ordentlichen Gerichten verurteilen könnte.
Ein weiterer Aspekt betrifft die Verantwortung von Medien und Nachrichtenagenturen. Das FBI hat seine Kontrolle über Medienvertreter, einschließlich Twitter und Facebook, genutzt, um zu behaupten, dass der Laptop von Joe Bidens Sohn Hunter Biden, der Korruption, Einflussnahme, die Nutzung von Informationen des US-Nachrichtendienstes zur Annahme von Bestechungsgeldern aus dem Ausland usw. enthüllte, alles „russische Desinformation“ sei. Das war eine direkte Einmischung in eine US-Wahl, und es war gelogen. Aber die US-IC (IC für Intelligence Community) beharrte trotzdem darauf, dass es die Russen gewesen seien, die sich einmischten.
Haben die Medienvertreter das auch „nur“ deshalb getan, weil es ihnen gesagt wurde? Sind die Medien ein Ableger des FBI und/oder der CIA? Diese Frage dürfen wir übrigens auch auf die etablierten Massenmedien hierzulande adaptieren. Wir kennen die Antwort, daher wird es interessant sein zu sehen, ob rechtliche Schritte unternommen werden, um beispielsweise die Lizenz von CBS zu entziehen, weil dieser US-Sender das getan hat, was das FBI die ganze Zeit getan hat: „Nachrichten“, das heißt „Beweise“ gegen Trump, erfunden und gefälscht (41). Was aber werden wir in den Systemmedien lesen? Sie werden uns erzählen, dass Trump die „freie Presse“ einschränken würde. Trump ist darauf vorbereitet, das ist sicher.
Die USA stehen erst am Anfang der Säuberung der Korruption im Nachrichtendienst, und was jetzt passiert — die „Farbrevolution“-Demonstrationen — kommt nicht überraschend. Es zeigt einmal mehr das Ausmaß der Korruption. Die vollständigen Informationen über die Beteiligung des MI6 und der „Five Eyes“-Nachrichtendienste sind noch nicht veröffentlicht worden. Das heißt natürlich nicht, dass die Briten glauben können, dass Trump nichts davon weiß. Allein diese Tatsache gibt dem Treffen zwischen Trump und Keir Starmer im Weißen Haus, bei dem Trump Starmer fragte, ob die Briten ohne amerikanische Hilfe etwas gegen Russland unternehmen könnten, eine geradezu satirische Note.
Londoner Intrigen
Trump hat dem britischen Premier Starmer und Frankreichs Präsident Macron bereits mitgeteilt, dass er ihnen im Kampf gegen Russland nicht helfen wird. Und trotzdem glauben letztere auch weiterhin, dass sie ihn noch dazu bringen könnten, die nationalen Interessen der USA zu verraten. Vielleicht setzen sie auch darauf, dass „ihre“ Fraktion des Tiefen Staates noch gewinnen kann. Dahinter jedenfalls dürften die Motive der EU-Europäer zur noch immer betriebenen Sabotage von ernsthaften Gesprächen mit Russland zu suchen sein.
Das alles verwebt sich zu einer „großen Politik“: Es waren Keir Starmer und die Briten, die zusammen mit Frankreichs Macron die Idee hatten, „Friedenstruppen“ in die Ukraine zu schicken. Damit sollte angeblich ein Waffenstillstand überwacht und durchgesetzt werden. Was uns sofort an die von den Westeuropäern systematisch hintertriebenen Vereinbarungen zu Minsk II (42, 43) erinnert. Wenn französische und britische Truppen während ihrer „Friedensmission“ in einen direkten Konflikt mit Russland geraten, würde Trump dann Unterstützung leisten oder würde er Moskau sogar mit dem „nuklearen Schutzschild“ drohen? Die Antwort ist klar: Nein. Nach dem Betrug mit Minsk II wird es dazu aber so und so nicht kommen, weil Russland einen ähnlich gearteten Waffenstillstand nicht einmal mehr als Gegenstand von Verhandlungen zulassen wird.
Wir sehen also, dass die Weigerung der USA, sich in einen Atomkrieg mit Russland verwickeln zu lassen, in den Augen der Transatlantiker — in diesem Falle natürliche Verbündete der Globalisten — gleichbedeutend ist mit einer Kapitulation der USA vor Russland. Das ist auch das Narrativ der EU-Europäer, respektive Briten, und wird permanent von den Medien verbreitet. Deshalb gibt es immer noch ein Bündnis zwischen den EU-Europäern und Teilen des Tiefen Staates der USA, die nämlich beide unter denselben Illusionen leiden. Das bedeutet aber auch, dass Trump derjenige ist, der derzeit auch ganz real die USA regiert und die US-amerikanischen Interessen so vertritt, wie es jeder US-Präsident tun müsste.
London und Paris versuchen nun über Tricks, Sabotage und Eskalation die USA im Ukraine-Krieg zu halten, ja diese tiefer in den Konflikt hineinzuziehen. Und hoffen offenbar auf einen sogenannten Bündnisfall der NATO (44). Aber sie reiten ein schon immer totes Pferd.
Die zentrale Selbsttäuschung des NATO-Bündnisses finden wir in Artikel 5 der NATO-Grundakte. Der implizierte im öffentlichen Informationsraum eine Verpflichtung jedes Mitglieds, auch der USA, im sogenannten Bündnisfall militärisch einzugreifen. Dieser Bündnisfall sollte gelten, falls ein NATO-Mitglied angegriffen oder auch nur ein fiktives Szenario entwickelt würde, um den Eindruck einer Aggression gegen dieses NATO-Mitglied zu erwecken. Bei genauerem Hinschauen zeigt sich jedoch, dass Artikel 5 diese Verpflichtung aufhebt, in dem festgestellt wird, dass „jede Partei die Maßnahmen […] trifft, die sie für erforderlich erachtet“ (45).
Die EU-Europäer sind es nun, die, angetrieben von London, auf einen Bündnisfall hinarbeiten, der gar nicht erreichbar ist. Und London weiß das. Die NATO wurde schließlich nicht dafür geschaffen, Europa vor „dem bösen Russen“ zu schützen. Nein, sie war ein wirksames Kontrollinstrument und diente erstrangig den Interessen der USA. Niemals werden die USA die eigene Existenz für die „europäischen Verbündeten“ riskieren. Und das gilt nicht erst, seit Trump US-Präsident ist, das galt schon immer. Wozu diente dann eigentlich die stetige NATO-Osterweiterung?
Der „Londoner Fraktion“ des Tiefen Staates ist es nicht einmal so wichtig, dass das EU-Europa siegreich aus einem Konflikt mit Russland hervorgeht. Ihr ist der Konflikt als solches wichtig. Sie hat keine echten Verbündeten in Europa, das ist überhaupt nicht ihr Selbstverständnis. Alles und alle sind Mittel zum Zweck. Sie ist darauf aus, für sich selbst Kapital aus einem neuerlichen europäischen, kriegerischen Chaos zu ziehen. Hat das EU-Europa aus zwei Weltkriegen endlich die richtigen Schlussfolgerungen gezogen? Das darf bezweifelt werden.
Der einzige Grund, warum die EU-Europäer nicht über die Geschichte ihres Dilemmas sprechen, ist, dass sie auf ihre eigenen Narrative hereinfallen und von interessierter Seite (siehe oben) in diesen bestärkt werden. Sie bluffen, wenn sie vorgeben, dass sie es sich leisten können, Trump auszusitzen. Sie hängen an den Lippen ihrer Vordenker, die ihnen eine erfolgreiche Farbrevolution in den USA versprechen. Wie bei den Minsk-Abkommen versuchen die EU-Europäer, statt einer echten Lösung zuzuarbeiten, lediglich auf Zeit zu spielen. Für einen Zeitgewinn, der ihnen erlaubt, erneut hochzurüsten — die Ukraine und vor allem sich selbst. In völliger Verkennung der Tatsache, dass sie auch in fünf Jahren mitnichten das Potenzial haben werden, Russland zu irgendetwas zu zwingen — und das völlig unabhängig davon, ob sie dabei die USA an ihrer Seite haben oder nicht.
Geschäftsmodelle des Kapitalismus
Auch steckt hinter MAGA („Make Amerika Great Again“, „Mache Amerika wieder groß“) ganz offensichtlich mehr als gesicherte Grenzen und der Rückzug aus dem Ukraine-Konflikt. Es strebt ein umfassend verändertes Geschäftsmodell für die US-Wirtschaft an. Ein Wirtschaftsmodell, dass das globalistische (britischen) Prinzip der schrankenlosen (siehe auch grenzenlosen) Aneignung von Ressourcen einzig und allein zum Zwecke derer Finanzialisierung in Frage stellen könnte. Der Analyst Alex Krainer meint dazu:
„Ich vermute, dass Trumps ultimative Agenda darauf abzielen könnte, die Vereinigten Staaten zu Alexander Hamiltons amerikanischem System der politischen Ökonomie und weg vom britischen Freihandelssystem zurückzuführen. Der Unterschied besteht darin, dass das amerikanische System Kredite für die Industrialisierung und produktive Zwecke vergibt, während das britische Freihandelssystem unproduktive Nutzungen anerkennt, die darauf abzielen, Vermögensblasen aufzublähen und dann zum Platzen zu bringen.“ (46)
Und er weist darauf hin, dass der Fokus mit einer auf den Binnenmarkt ausgerichteten Realwirtschaft die USA überhaupt erst von einem Flickenteppich britischer Kolonien in einen mächtigen Nationalstaat umgewandelt hat. Fakt ist aber auch, dass das systemische Problem einer ständig erforderlichen Vermehrung von Kreditgeld nach immer neuen Arten der profitablen Verwertung Ausschau hält und dabei sehr kreativ vorgeht.
MAGA ist insofern ein Kapitalverwertungsmodell. Ganze Industrien wurden in den vergangenen Jahrzehnten in den USA abgebaut und ins Ausland verlagert. Der nun angestrebte Wiederaufbau ist gleichbedeutend mit einem gigantischen Investitionsprogramm. Aus dieser Perspektive heraus betrachtet, hat es bereits während der Biden-Administration ernsthafte Versuche gegeben, Industriestandorte aus Europa in die USA zu verlagern (47). Trumps Zollpolitik steht damit durchaus nicht im Widerspruch, sondern forciert dieses Ansinnen. Denn, wenn Unternehmen in den USA selbst, und dabei auf den eigenen Markt fokussiert, produzieren, dann müssen sie natürlich auch keine Zölle entrichten.
Den Globalisten ist auch das ein Dorn im Auge. Ihr Ziel sind freie, in ihrem Sinne deregulierte Märkte. Sie haben ihre eigenen fiktiven Innovationen, ihre weltweit ausgelegten Transformationsmodelle — künstliche Intelligenz, Transhumanismus, Geoengineering (48), CO2-Reduktion und CO2-Zertifikate, „grüne Energie“, Elektromobilität usw. usf. — im Auge, die sie mit den Ängsten vor „einer Klimakatastrophe“ und „tödlichen Pandemien“ als alternativlos vorantreiben. Viele der damit verbundenen Investitionen waren auch nur deshalb lohnend, weil sie sowohl in den USA als auch in Europa hochsubventioniert wurden. Während man durch politische Maßnahmen dafür sorgte, dass in Europa Energie — als Basis jeder Industrie — immer teurer und gleichzeitig auch umweltschädlicher wurde.
Aber auch dort setzt die Trump-Regierung zugunsten traditioneller industrieller Wertschöpfung den Rotstift an (49, 50). Für die globalistische Kaste ein Grund mehr, farbrevolutionär in den USA aktiv zu werden. Abschließend bleibt festzuhalten, dass der Ausgang dieses versuchten Regime-Changes offen ist.
Quellen und Anmerkungen
(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen — insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors — kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.
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(a1) Wie die Yale-Universität ist die Harvard-Universität eng mit dem militärisch-industriellen Komplex der USA verbunden und stark vernetzt mit Politik und Medien. Mit ihren geostrategischen Studien beeinflusst sie die Politik der USA und mit ihren naturwissenschaftlichen Forschungen erarbeitet sie Technologien für die mit den Eliten verbundenen Industrien und forscht(e) an der Entwicklung von Massenvernichtungswaffen (51). In Harvard studierten George W. Bush und Ban Ki-Moon, Barack Obama und Al Gore, Andreas Papandreou und Benazir Bhutto, Franklin D. Roosevelt und John F. Kennedy, Mark Zuckerberg und Bill Gates, Elliott Abrams und Henry Kissinger (52).
(a2) Die Übersetzungen erfolgten unter Zuhilfenahme von DeepL.com.
(a3) Als Beispiel für die völlig außer Kontrolle geratene Migration in die USA mögen die Einwanderungszahlen aus Venezuela herhalten. Zahlen, welche freilich nur die behördlich erfassten Einwanderer beinhalten. Wurden im Jahre 2020 4.520 Venezolaner gezählt, waren es ein Jahr später bereits 50.499, 2022 dann 189.520 und im Folgejahr 334.914, die in die USA kamen (53). Hiermit erscheinen eben auch die Venezuela-Aktivitäten der zweifellos globalistisch ausgerichteten Stiftungen des George Soros (respektive Alexander Soros) in einem erhellenden Licht (54).
(a4) Hervorhebung durch Autor: „Nach den USA hat auch Argentinien seinen Rückzug aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angekündigt. Der Grund für die Entscheidung seien die »tiefgreifenden Differenzen in Bezug auf das Gesundheitsmanagement«, besonders während der Corona-Pandemie, sagte ein Sprecher des rechtsgerichteten Präsidenten Javier Milei. Argentinien werde nicht zulassen, »dass eine internationale Organisation in unsere Souveränität eingreift«.„ (55)
(a5) Das Kapitel „Konkrete Symptome der Farbrevolution in den USA“ übernimmt in einigen Teilen Überlegungen Georges zum Thema. Seine originale Schrift dazu können Sie hier einsehen: 2025-04-30_PA_TieferStaat_USA_George
(1) 17.08.2019; The Canadian Patriot; Matthew Ehret; How the Trilateral Commission Drove a Bankers‘ Coup Across America; https://canadianpatriot.org/2019/08/17/how-the-trilateral-commission-drove-a-bankers-coup-across-america/
(2) Oktober 2022; ila — Das Lateinamerika-Magazin; Roberto Frankenthal; Von Warfare zu Lawfare; https://www.ila-web.de/ausgaben/459/von-warfare-zu-lawfare
(3) November 2019; Brookings; Norman Eisen, Andrew Kenealy, Susan Corke und weitere; The Democracy Playbook: Preventing and Reversing Democratic Backsliding; https://www.brookings.edu/articles/the-democracy-playbook-preventing-and-reversing-democratic-backsliding/
(4) 04.02.2021; Time; Molly Ball; The Secret History of the Shadow Campaign That Saved the 2020 Election; https://time.com/5936036/secret-2020-election-campaign/
(5) The First Five Years — 1983-1988; The Albert Einstein Institution; https://web.archive.org/web/20140419010318/https://www.aeinstein.org/wp-content/uploads/2014/04/1983-1988.pdf
(6) 03.01.2007; Diana Barahona; The Freedom House Files; http://mrzine.monthlyreview.org/2007/barahona030107.html
(7) 08.09.2005; Freedom House; Dr. Peter Ackerman Becomes New Chairman of Freedom House; https://web.archive.org/web/20120729100125/https://freedomhouse.org/article/dr-peter-ackerman-becomes-new-chairman-freedom-house?page=70&release=295
(8) 13.03.2012; Dissident Voice; Jeanne Bramhall; Why the CIA Funds Nonviolence Training; https://dissidentvoice.org/2012/03/why-the-cia-funds-nonviolence-training/; aus: Robert George Garbutt; The living library: some theoretical approaches to a strategy for activating human rights and peace; 2008, Southern Cross University; https://epubs.scu.edu.au/sass_pubs/526/; S. 26
(9) 1990; The Albert Einstein Institution; Biennial Report 1988 – 1990; https://web.archive.org/web/20140712015203/http://www.aeinstein.org/wp-content/uploads/2014/04/1988-90.pdf; S. 24
(10) 05.02.2018; The Olive Branch; Maria J. Stephan; Tribute to Gene Sharp; https://web.archive.org/web/20240914030711/https://www.usip.org/blog/2018/02/tribute-gene-sharp
(11) 21.03.2012; Stuart Bramhall; The CIA and Nonviolent Resistance; https://web.archive.org/web/20130503221026/http://www.dailycensored.com/the-cia-and-nonviolent-resistance-3/
(12) 30.06.2008; Michael Barker; Sharp Reflection Warrented; http://www.swans.com/library/art14/barker01.html; gesichert in https://web.archive.org/web/20130310042532/http://www.swans.com/library/art14/barker01.htm
(13) 1993; Brian Martin; Steven Huxley and „nonviolant“ struggle; Freedom Press; https://www.uow.edu.au/~bmartin/pubs/93sdsc/sdsc04.pdf
(14) 14.04.2011; New York Times; Ron Nixon; U.S. Groups Helped Nurture Arab Uprisings; https://www.nytimes.com/2011/04/15/world/15aid.html?_r=1&pagewanted=all; Artikel hinter Bezahlschranke
(15) 15.02.2011; Frankfurter Allgemeine; Rainer Hermann; Revolution nach Plan; https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/protestbewegung-in-aegypten-revolution-nach-plan-1589885.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0
(16) 21.02.2011; BBC; Ruaridh Arrow; Gene Sharp: Author of the nonviolent revolution rulebook; http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-12522848
(17) 13.10.2017; Counterpunch; Geoff Dutton; Harvard, the CIA, and all That; https://www.counterpunch.org/2017/10/13/harvard-the-cia-and-all-that/
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(19) AEI; Our History – Dr. Gene Sharp (1928 – 2018); https://www.aeinstein.org/our-history; abgerufen: 27.04.2025
(20) 30.06.2019; Jacobin; Marcie Smith; Gene Sharp, The Cold War Intellectual Whose Ideas Seduced the Left; https://jacobin.com/2019/06/gene-sharp-cold-war-intellectual-marcie-smith
(21) 12.02.2019; Jacobin; Marcie Smith; Getting Gene Sharp Wrong; https://jacobin.com/2019/12/gene-sharp-george-lakey-neoliberal-nonviolence
(22) 1965; Gene Sharp; Das politische Äquivalent des Krieges — die gewaltlose Aktion; Gene Sharp; Original herausgegeben bei Carnegie Endowment for International Peace; https://web.archive.org/web/20141019140801/http://www.aeinstein.org/wp-content/uploads/2013/10/The-Political-Equivalent-of-War-Civilian-Defense-German.pdf
(23) https://en.wikipedia.org/wiki/The_Politics_of_Nonviolent_Action#Topics_covered; entnommen: 26.04.2025
(24) 1990; AEI-Zweijahresbericht; https://web.archive.org/web/20140419010327/https://www.aeinstein.org/wp-content/uploads/2014/04/1988-90.pdf; S. 4, 12
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(55) 05.02.2025; ARD-Tagesschau; Auch Argentinien tritt aus WHO aus; https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/argentinien-who-austritt-100.html
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 1. Mai 2025 auf peds-ansichten.de.
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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
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Bild: Sturm auf das Kapitol, 6.1.2021 (Washington, DC)
Bildquelle: lev radin / shutterstock
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